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Sookee (Berlin), Arne M. Weber (Düsseldorf): Queerness - Theoretische Struggles und swaggy Lösungen

Kolloquium des Instituts

Im Rahmen unseres Philosophischen Kolloquiums laden wir herzlich ein zu einem Vortrag von 

Sookee (Berlin), Arne M. Weber (Düsseldorf): Queerness - Theoretische Struggles und swaggy Lösungen

Abstract:

Sexualität, die nicht der Reproduktion dient, wurde und wird aus politischen, religiösen wie auch wissenschaftlichen Gründen verfemt. Infolge einer traditionellen Orientierung an hierarchischen Geschlechterrollen wurde beispielsweise Homosexualität als kriminell, nicht von Gott gewollt oder krankhaft eingeordnet. Aktuell tritt selbst in der Subkultur des HipHop Homophobie offen zutage.

Demgegenüber steht ein Bedürfnis nach der Überwindung von Kategorien und einer entgrenzten Freiheit, in der unzählige geschlechtliche Identitäten anerkannt werden.

Während wir mit HipHop und Philosophie gemeinsam den Versuch unternehmen, queeren Lebensrealitäten gerecht zu werden, wird nicht nur die Frage nach Geschlechtlichkeit, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung erneut sichtbar, sondern auch die komplizierte Suche nach einer einfachen Antwort.

Zur Person:

Sookee ist Rapperin und politische Aktivistin, studierte Gender Studies und Linguistik an der HU Berlin. Ihr künstlerisches und politisches Engagement richtet sich gegen Sexismus, Homophobie, Rassismus und Antisemitismus.

Arne M. Weber studierte Philosophie an der WWU Münster und promovierte an der HHU Düsseldorf zu aktuellen Theorien der Neuro- und Kognitionswissenschaften.

ICS

Details

10.07.2018, 12:30 Uhr - 14:00 Uhr
SFB 991 „Die Struktur von Repräsentationen in Sprache, Kognition und Wissenschaft“ und das Institut für Philosophie
Ort:
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