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Newsmeldung

Gibt es den perfekten Menschen?
Bis zum 01.09.2015: Ausschreibung 2. Düsseldorfer Philosophy-Slam

Das antike bzw. mittelalterliche Konzept der Perfektion und der Vollkommenheit kreiste um den Begriff der Entelechie: Das Vollkommene ist eine Ganzheit, die darin gründet, dass alle ihre Teile einem gemeinsamen Zweck unterworfen sind. Zumindest in der Ethik wurde sittliche Vollkommenheit noch als etwas Menschenmögliches betrachtet.

Spätestens seit Thomas von Aquin war Vollkommenheit aber auch ein klassisches Attribut Gottes. Das moderne Konzept der Vollkommenheit entstammt den idealistischen Strömungen des 18. Jahrhunderts und ist eng an den Begriff des Fortschritts geknüpft. Hieraus ist schließlich die heutige Vorstellung von (Selbst-)Optimierung hervorgegangen.

Kann vor diesem geistesgeschichtlichen Hintergrund heute noch ernsthaft von einer Optimierung des Menschen gesprochen werden, oder handelt es sich dabei um eine Überforderung oder schlicht um eine Selbsttäuschung?

Der 2. Düsseldorfer Philosophy-Slam geht dieser Frage nach. Die Beiträge sollen eine Vortragslänge von 5 Minuten nicht überschreiten. Die Form kann frei gewählt werden (Essay, Kurzreferat, Bildpräsentation, Satire, Gedicht .....). Bitte reichen Sie Ihren Beitrag bis zum 1.9. 2015 unter folgender Mailadresse ein:

Auch in diesem Jahr gibt es attraktive Preise für die Gewinner.

Die Veranstaltung wird durchgeführt als Kooperation des Lehrstuhls für praktische Philosophie an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf und dem ASG-Bildungsforum.

Telefonische Rückfragen unter: 0211-1740 -150 (J. Pfeiffer)

Das antike bzw. mittelalterliche Konzept der Perfektion und der Vollkommenheit kreiste um den Begriff der Entelechie: Das Vollkommene ist eine Ganzheit, die darin gründet, dass alle ihre Teile einem gemeinsamen Zweck unterworfen sind. Zumindest in der Ethik wurde sittliche Vollkommenheit noch als etwas Menschenmögliches betrachtet.

Spätestens seit Thomas von Aquin war Vollkommenheit aber auch ein klassisches Attribut Gottes. Das moderne Konzept der Vollkommenheit entstammt den idealistischen Strömungen des 18. Jahrhunderts und ist eng an den Begriff des Fortschritts geknüpft. Hieraus ist schließlich die heutige Vorstellung von (Selbst-)Optimierung hervorgegangen.

Kann vor diesem geistesgeschichtlichen Hintergrund heute noch ernsthaft von einer Optimierung des Menschen gesprochen werden, oder handelt es sich dabei um eine Überforderung oder schlicht um eine Selbsttäuschung?

Der 2. Düsseldorfer Philosophy-Slam geht dieser Frage nach. Die Beiträge sollen eine Vortragslänge von 5 Minuten nicht überschreiten. Die Form kann frei gewählt werden (Essay, Kurzreferat, Bildpräsentation, Satire, Gedicht .....). Bitte reichen Sie Ihren Beitrag bis zum 1.9. 2015 unter folgender Mailadresse ein:

Auch in diesem Jahr gibt es attraktive Preise für die Gewinner.

Die Veranstaltung wird durchgeführt als Kooperation des Lehrstuhls für praktische Philosophie an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf und dem ASG-Bildungsforum.

Telefonische Rückfragen unter: 0211-1740 -150 (J. Pfeiffer)

Autor/in: Prof. Dr. F. Dietrich/Lehrstuhl für Praktische Philosophie
Kategorie/n: Veranstaltungen, Aus den Instituten
Verantwortlichkeit: