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Saskia Wendel: "In Freiheit glauben. Grundzüge eines libertarischen Verständnisses des Glaubens" (fällt leider aus)

Aus den Instituten Veranstaltungen

Der Vortrag muss krankheitsbedingt leider ausfallen.

Im Rahmen der Ringvorlesung „Philosophie und Religion. Geschichte und Gegenwart eines Spannungsverhältnisses“ laden wir herzlich ein zu einem Vortrag von

Saskia Wendel: "In Freiheit glauben. Grundzüge eines libertarischen Verständnisses des Glaubens"

Abstract:

Die Freiheit des Glaubens wird kontrovers diskutiert: Warnen die einen vor einem "Zuviel" an Freiheit, votieren die anderen dafür, den Glauben an das Freiheitsprinzip zu koppeln. Hinzu kommt ein Ringen um das Freiheitsverständnis: Ist Freiheit grundsätzlich bedingt, oder ist sie in ihrem Ursprung unbedingt? Ist sie allein gleichbedeutend mit Autonomie, oder bedeutet sie auch die Möglichkeit zur Teilhabe und das Vermögen, etwas Neues hervorzubringen? Im Vortrag wird ein Verständnis des Glaubens skizziert, dem das Freiheitsprinzip sowohl im Sinne negativer als auch positiver Freiheit unauflöslich eingeschrieben ist. 

Zur Person:

Saskia Wendel ist Professorin für Systematische Theologie am Institut für Katholische Theologie an der Universität zu Köln. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Philosophische und theologische Anthropologie, religiöse Epistemologie, philosophische und theologische Gotteslehre, Mystik; Religion und Gender. Zu ihren jüngsten Publikationen zählen 

  • In Freiheit glauben. Grundzüge eines libertarischen Verständnisses von Glauben und Offenbarung. Regensburg: Pustet 2020
  • Vernünftig glauben - begründet hoffen. Praktische Metaphysik als Basisreflexion rationaler Theologie. (gem. m. Martin Breul). Freiburg i. Br.: Herder 2020
  • "Das gefährdete Leben und sein Hoffnungsversprechen auf Erlösung. Judith Butler religionsphilosophisch gelesen." In: Bernhard Grümme/Gunda Werner (Hg.): Judith Butler und die Theologie. Herausforderung und Rezeption. Bielefeld: transcript 2020. 219-236.

Veranstaltungsdetails

25.01.2021, 16:30 Uhr - 18:00 Uhr
Dennis Sölch und Oliver Victor
Verantwortlichkeit: