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BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendar Base (cal) V1.11.1//EN METHOD:PUBLISH BEGIN:VEVENT UID:www.hhu.de_248_31096 DTSTAMP:20240411T104552 DTSTART:20240605T163000Z DTEND:20240605T180000Z CATEGORIES:Kolloquium des Instituts, Veranstaltungen SUMMARY:Dr. Deborah Kant: "Empirische Philosophie der Mathematik: Warum, wer, wie?" DESCRIPTION:Im Rahmen des Institutskolloquium laden wir Sie herzlich zum Vortrag von Dr. Deborah Kant ein\, der am Mittwoch\, den 5. Juni\, um 18.30 Uhr stattfindet. Studierende und Interessierte sind herzlich willkommen!\r\n\r\nEmpirische Philosophie der Mathematik: Warum\, wer\, wie? (in Zusammenarbeit mit Benedikt Löwe)\r\n\r\nAbstract: Die empirische Philosophie der Mathematik unterscheidet sich wesentlich von anderen philosophischen Richtungen\, die empirische Informationen verwenden. Erstens sind hier empirische Daten über die Wissenschaftler:innen notwendig\, statt empirische Daten über den Wissenschaftsgegenstand. Zweitens verfügen wir in Bezug auf die Mathematik über deutlich weniger Studien. Daher ergeben sich bei der Beantwortung der Fragen Warum\, Wer und Wie zur empirischen Philosophie der Mathematik Antworten\, die teilweise allgemeingültig sind\, aber insbesondere auch die Besonderheiten dieser Forschungsrichtung zum Vorschein bringen. In dieser programmatischen Reflexion im Rahmen des Aufbaus des Forschungsnetzwerks DMRCP (Diversity of Mathematical Research Cultures and Practices) argumentieren wir\, dass empirische Informationen für philosophische Fragestellungen relevant sind. Wir zeigen\, dass die Eigenheiten der Mathematik als philosophischer Untersuchungsgegenstand erfordern\, empirische Studien größtenteils selbst durchzuführen\, und diskutieren\, wie empirische Studien entsprechend hoher wissenschaftlicher Gütekriterien in diesem Rahmen gestaltet werden sollten.\r\n\r\nZur Person: Dr. Deborah Kant ist Postdoc am CIPSH-Lehrstuhl „Diversity of Mathematical Research Cultures and Practices“ an der Universität Hamburg. Sie arbeitet zu Fragen der Philosophie der Mathematik\, der Wissenschaftstheorie und der (sozialen) Erkenntnistheorie.\r\n\r\nIn ihrer Dissertation analysierte sie die praktische Dimension des Unabhängigkeitsproblems in der Mengenlehre. Aktuell arbeitet sie zu deep und peer disagreement in wissenschaftlichen Gemeinschaften sowie zur epistemischen Relevanz von Werturteilen im wissenschaftlichen Diskurs. ATTACH:https://www.philosophie.hhu.de/fileadmin/redaktion/Fakultaeten/Philosophische_Fakultaet/Philosophie/News_Philosophie/2024/Plakat_Institutskolloquium_05.06.2024_Deborah_Kant.pdf ATTACH:https://www.philosophie.hhu.de/fileadmin/redaktion/Fakultaeten/Philosophische_Fakultaet/Philosophie/News_Philosophie/2024/Institutskolloquium_SoSe24.pdf END:VEVENT END:VCALENDAR